Musik für kleine Ohren
In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns auf verschiedenen Ebenen und unter verschiedenen Aspekten damit, wie Kinder musikalische Hörerfahrungen sammeln und sie mit den Fähigkeiten und Möglichkeiten ihrer kleinen Ohren verarbeiten.
Meinhard Ansohn gibt in seinem Basisbeitrag Tipps, wie Musikhören zum Bestandteil von Musikunterricht werden kann. Dass Musikhören sich nicht auf Passivität beschränkt, sondern mit viel Aktivität verbunden sein kann, zeigen Mirjam James und Cornelia Schlemmer in ihrem Beitrag. Auch in den Bewegungsspielen von Bettina Wallroth müssen die Kinder lernen, gut zuzuhören. Eine andere Art von musikabhängiger Bewegung zeigt Eike Tiedemann, denn in ihrem Beitrag geht es um das Dirigieren. In der Materialkiste müssen diesmal Geräusche erkannt werden. Spannend ist dabei die Erfahrung, wie schwierig es ist, ein Geräusch zu identifizieren, wenn man nur die Ohren, aber nicht die Augen zur Verfügung hat. Unter der Rubrik aus dem Ärmel geschüttelt, deren Inhalte ohne größere Vorbereitung sofort eingesetzt werden können, müssen diesmal verschiedene Tasteninstrumente herausgehört und identifiziert werden.
Darüber hinaus gibt es in diesem Heft ein vielfältiges Angebot von Liedern und Spielstücken, die bei kleinen Ohren gut ankommen, wie zum Beispiel der Superhit von Ed Sheeran Shape of You.