Ansohn, Meinhard

Kinder, wie vergeht die Zeit?

Schule der Wahrnehmung am Beispiel Zeit und Musik - Klasse 3-6 und Sonderschule

Thema: Aufsatz
erschienen in: Musik in der Grundschule 1999/04 , Seite 06

Musik, Theater und Film gehören zu den Künsten, die nur im Ablauf der Zeit existieren. Wir können ein Bild, eine Skulptur oder ein Bauwerk in unserer eigenen Zeit betrachten, ein Gedicht oder eine Geschichte lesen, so schnell oder langsam wie wir wollen. Auch dabei vergeht die Zeit, aber sie wird nicht durch das Ereignis selbst vorgegeben.

Heißt das nun aber, dass beim Musikhören die Zeit immer gleich schnell vergeht? Ist es wirklich nur die messbare Dauer des Stücks, die die Zeit einer Musik ausmacht? Abgesehen davon, dass eine Melodie uns noch tagelang verfolgen kann, vergeht nicht auch “langweilige” Musik langsamer als kurzweilige, spannende?

Wie viel hat das, was wir als Zeit erleben, wirklich mit der in Einheiten messbaren Uhrzeit zu tun?

Wir machen ein Experiment

(Morgens in einer 3. Klasse im Stuhlkreis) “Ich möchte heute mit euch beobachten, wie die Zeit vergeht. Dafür machen wir ein paar Experimente. Bitte setzt euch ruhig auf den Stuhl und lasst die Arme baumeln. Ich habe die Klassenuhr umgedreht und möchte auch nicht, dass ihr auf die Uhr schaut, falls ihr eine habt. Wir versuchen zu schätzen, wie lange eine Minute dauert. Wenn die erste Minute vorbei ist, rufe ich ,jetzt’, und ihr sagt, ob ihr das früher als ich oder erst später gesagt hättet.” Im zweiten Durchgang beginnt der erste echte Versuch. Zunächst hatten wir ja nur die Zeit bis zu meinem ,Jetzt’-Ruf gefühlt. Nun experimentieren wir selber: Wer meint, eine Minute sei um, hebt die Hand. Danach probieren wir folgende Varianten:

Wir hören eine leise, langsame Musik. Wer meint, eine Minute sei um, hebt die Hand.

Wir legen uns auf den Fußboden und hören dieselbe Musik. Wer meint, eine Minute sei um, hebt die Hand.

Wir tanzen zu einer schnellen Musik (z. B. “Rigga Ding Dong Song”, aus CD 3/99). Unterhaltung und Berührung ist verboten. Wer meint, eine Minute sei vorbei, geht zum Schlagzeug und schlägt auf ein Becken.

Wir tanzen noch einmal zur selben Musik. Diesmal dürfen sich alle unterhalten und auch an die herumstehenden Trommeln gehen und frei mitspielen. Wer meint, eine Minute sei um, geht zum Becken und schlägt darauf.

Die Schätzergebnisse sind interessant. Beim Sitzen wird mit und ohne Musik ähnlich geschätzt. Mit Ausnahme eines sehr unruhigen Kindes, das sich immer nach 30 Sekunden meldet, sind alle näher als zehn Prozent an der Minute dran.

Beim Liegen ändert sich das Bild. Viele geben sich der Musik hin – Fantasie-reisen sind in der Klasse bekannt – und vergessen ein wenig die Zeit, füllen sie mit Gedanken. Es wird deutlich später die Hand gehoben. Beim kontrollierten Tanzen sind die Schätzungen wieder sehr nahe an der “Realität” der Uhrzeit. Alle wollen es “richtig” machen. Beim freien Agieren zur Musik, die ich nach drei Minuten abbreche, kommen manche Kinder in der ganzen Zeit nicht zum Becken. Das Hinsetzen dauert noch mal drei Minuten. Im Nachhinein schätzen die Kinder ihre Tanzzeit auf anderthalb Minuten, die Hinsetzzeit auf eine halbe Minute. Also zwei Minuten für eine “Echtzeit” von sechs Minuten.

Was ist verschieden an manchen Minuten?

Zur nächsten Stunde gibt es eine Hausaufgabe: Denkt über lange und kurze Minuten, Stunden oder Tage nach. Fragt auch Eltern, Geschwister und Freunde. Die Kinder berichten vom Zahnarzt, vom Warten aufs Essen, von der Wartezeit im Kino bis zum Film, von Ferientagen usw. Wir kommen gemeinsam der Sache näher, dass erfüllte Zeit, also Zeit, in der etwas Schönes oder Besonderes, etwas für uns Wichtiges oder Schlimmes passiert, sehr schnell vergehen kann und die Zeiten des Wartens, der “Langeweile” und andere eher langsam vergehen.

Der Zufall greift ein: Feueralarm im Haus – eine Übung. Die Klasse geht hinaus. Große Unruhe in der Schule und auf dem Hof. Unten warten wir nur zwei Minuten, bis der Hausmeister durch ein Klingelzeichen Entwarnung gibt. Wieder im Musikraum angekommen, frage ich, wie lange das Ganze wohl gedauert haben mag. Die Kinder schätzen zwei bis drei Minuten, also nur die reale Wartezeit auf dem Hof. Als ich ihnen sage, dass vom Alarm bis zu meiner Frage acht Minuten vergangen waren, meldet sich ein Mädchen: “Die Zeit von den anderen Minuten ist im Abenteuer verloren gegangen.” Dieser Unterrichtsbericht endet mit einer anrührenden Feststellung, die schon in anderen Klassen ähnlich geäußert wurde. Uns Erwachsenen ist schon lange klar, dass das Zeitgefühl vom Erlebnis-gehalt bestimmt wird und zwar quantitativ wie auch qualitativ.

Wie viel in die Zeit hineinpasst, ist ebenso bedeutsam wie die Tiefe des emotionalen Erlebens. Tage, die “viel zu schnell vergehen”, und Stunden, die “nie enden wollen”, sind allen zugängliche Erfahrungen von “psychologischer Zeit”, wie sie der Philosoph Pierre Suwtschinskij nennt (1), oder auch “Körperzeit” (2), Zeit als “Ereignisstrom” (3). Was wir oft vernachlässigen, ist, dass Kindern dieser Umstand vielleicht unbewusst klar ist, sie ihn aber nicht benennen können, wenn sie sich über Kriterien von (Musik-)Erlebnissen wie “langweilig” oder “spannend” streiten. Für sie gibt es einerseits Erlebnisse, die keine Zeit zu haben scheinen, andererseits die Uhrzeit, die sie lernen “zu lesen” und von der sie immer mehr in ihrem Lebensablauf bestimmt werden. Dass wir Musikzeit anders empfinden können, als die reale Dauer nahelegt, macht eines klar: Es geht darum, zu verstehen, dass die Zeit, die wir Vorgängen zuschreiben, unsere eigene, subjektive Zeit ist.

Wir machen ein Spiel

Wer steht morgens zu welcher Zeit auf? Wir schreiben eine Zeitleiste an die Tafel. Manche Kinder wissen es gar nicht genau. Wir schätzen für sie, wie lange etwa das Aufstehen, Waschen, Anziehen, Frühstücken und der Schulweg dauern. Dann bündeln wir die errechneten oder auch gewussten Zeiten zu sechs Zeitkreisen (Abstände: 20 Minuten) von halb sechs bis zehn nach sieben. Jedes Kind ordnet sich einem Morgenzeitkreis zu, je nachdem, wann es morgens aufsteht.

Im Mittelpunkt des Mehrzweckraums (Aula oder Turnhalle) steht eine Uhr als sichtbares und ein Metronom als hörbares Zeitsymbol. Die Kinder legen sich auf dem Fußboden auf ihren gedachten Zeitkreis. Wer morgens als Erster aufsteht, liegt also am weitesten von der Mitte entfernt. Jeder Zeitpunkt bekommt ein akustisches Signal, z. B. Klangstäbe von sehr hoch nach sehr tief geordnet. Die Kinder merken sich, der wievielte Klang ihr Wecksignal ist, dann beginnt das Spiel.

Erster Durchgang: Ich spiele im Abstand von einer halben Minute je einen Klang. Die Kinder bewegen sich in Zeitlupe zur Mitte. Um “acht Uhr” schlage ich einen kleinen Gong und wir beginnen, ein Morgenlied zu singen (Es kann auch eine andere Aktion sein).

Zweiter Durchgang mit Variation: Sechs Kinder dürfen auf mein Zeichen die Klänge spielen. Diejenigen, die nach und nach erwachen, haben Rasseln und stellen die erwachende Stadt dar. Sie rasseln von ihrer Aufstehzeit bis zum Acht-Uhr-Gong.

Dritter Durchgang: Andere Kinder dürfen die Klangstäbe spielen, was ja zusätzlich heißt, sie können die Szenerie beobachten im Gegensatz zu den Kindern, die bis viertel nach sieben “schlafen”.

Nach den drei Durchgängen frage ich nach den Zeitabständen der Klangstäbe. Welcher Durchgang hat am längsten gedauert, welcher ging am schnellsten? Kein Kind ist der – sachlich korrekten – Meinung, alle drei Spiele hätten gleich lang gedauert. Wir sprechen über die unterschiedlichen Erlebnisse beim Spiel und erst dann löse ich auf: “Es war immer gleich lang vom ersten Signal bis zum Schulgong.” Aber wie lange hat ein Durchgang gedauert? Man kann sich ausrechnen, wer auf drei Minuten getippt hat und wer glaubte, es sei erheblich länger gewesen.

Zum Schluss dieser Stunde tanzen wir. Ein Schüler wollte gern seinen Breakdance vorführen – und tut es auch. Ich breche nach knapp zwei Minuten ab. Er ist voll verausgabt. Und noch ein bisschen was Lockeres für alle (z. B. “Rigga Ding Dong Song” von CD 3/99). Viele sind enttäuscht: Timm durfte länger tanzen als wir. Er ist nicht dieser Meinung, und wir sind wieder beim Thema …

Wir untersuchen musikalische Zeit

Der Umgang mit dem Metronom sollte bekannt sein, damit nicht technische Probleme – langsamer, schneller, wohin muss ich schieben? – das Thema der Stunde dominieren.

Wir klatschen den Grundschlag verschiedener Musikstücke und versuchen das Metronom einzustellen(4). Nach den Übungen in Gruppen werden die Ergebnisse verglichen: Ja, Musik hat oft auch eine messbare Zeit, auch wenn wir meistens nur Annäherungswerte ermitteln und nur selten ganz exakte. “Was vermutet ihr? Nach allem, was wir jetzt schon über die Zeit wissen, wird uns schnelle Musik eher kurz und langsame eher lang vorkommen.” Viele meinen, so würde es sein. Manche sind skeptisch. Es kam doch eigentlich darauf an, was man selbst fühlt, erlebt oder sich vorstellt, ob einem die Zeit lang oder kurz erscheint. Manche vermuten erstmal überhaupt nichts. In der Tat machen wir mit unserer Liste die Erfahrung, dass die meisten schnellen Stücke kurzweilig sind. Es sind allerdings fast alles Popstücke, die auf unseren CDs schnell sind. Da finden wir – ebenfalls auf der CD 3/99 – einen Ausschnitt aus Six Marimbas (Steve Reich). Wir ordnen die Musik als “schnell” ein und versuchen sie zu messen. Komisch, dass das nur schwer gelingt und dass die meisten die Musik langweilig finden. Irgendwie scheint hier die Zeit stehen geblieben zu sein, obwohl so viele Töne gespielt werden. Probieren wir dazu zu tanzen. Schwierig! Die Musik hat “viele kleine, laute Punkte”, ist aber ganz anders als ein regelmäßiges Uhrticken (Die Beschäftigung mit dieser Musik verschiebe ich “heimlich” auf eine Stunde, in der wir Musik aufmalen).

Auf derselben CD ist der Anfang eines Musikstücks: Crying In The Rain. Es ist sehr langsam, aber nicht langweilig. Wie kommt denn das? A-ha! (so heißt auch die Gruppe. Die Kinder lachen). Der Regen tönt wie ein geheimnisvolles Geräusch. Musik kommt wie von weit her, dann beginnt jemand zu singen. Das Metronom ist hier nutzlos: keine messbare Tickzeit. Aber viele Kinder wollen das Stück gern ganz hören. Ich verspreche es ihnen in der nächsten Stunde mitzubringen …

Ausblicke in die weitere Arbeit

Musikunterricht kann nur leben, wenn Prozesse in Gang kommen. Anstöße aus dem Leben sind hilfreich, um einer doch sehr abstrakten Kunst näher zu treten. Bei der Frage der Zeitempfindung haben wir eine große Chance, unsere alltäglichen Erfahrungen beim Musikhören wieder zu finden. Es gibt Musik, in der nacheinander immer mehr Instrumente “erwachen”, z. B. Bolero von Ravel (HB 1 auf der CD zu diesem Heft) oder Papa Was A Rolling Stone von den Temptations (HB 2). Wir hören zwei Ausschnitte. Welcher ist länger? Beide sind in Wirklichkeit gleich lang, aber kommen sie uns genauso lang vor?

Es gibt Musik, in der unterschiedlich viel “los ist”. Ligeti: Lux aeterna (HB 3) oder Kitaro: Tenku (HB 4) oder auch andere Meditationsmusik. Wie lange haben die Stücke gedauert? Zweimal schätzen. Ist die Schätzung beim zweiten Mal anders? Könnte es sein, dass unser Schätzen an sich – also die Erwartung – schon das Gefühl verändert?

Manche Anfänge dauern “ewig”. Andere Stücke “springen” direkt ins Leben. “Vergleiche Musikanfänge. Kannst du sie Ereignissen aus deinem Leben zuordnen, die plötzlich passiert sind oder solchen, die erwartet und sehr langsam und allmählich geschehen sind?”

Auch das aktive Musizieren kann im Sinne des Themas angestoßen werden:

Hausaufgabe: Zu welchem Sprichwort oder Zitat fällt dir eine passende Begebenheit oder Beobachtung aus deinem Leben ein?

Klassenaufgabe: Musik erfinden, die das beschreibt, was der folgende Satz sagt: “Spät kommt ihr, doch ihr kommt.” (F. Schiller, Piccolomini). Statt eines klassischen Zitats geht auch eine Alltagssituation: “Mal wieder zu spät gekommen. Aber alle sind froh, dass du da bist, denn du wolltest einen Kuchen mitbringen.” Andere geeignete Zitate: “Ein Jegliches hat seine Zeit” (Altes Testament, Salomo). “Ein einz’ger Augenblick kann alles umgestalten” (Oberon, C. M. v. Weber). “Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss seh’n, was übrig bleibt.” “Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben” (Gorbatschow) (5).

Mehrere Sprichworte stehen an der Tafel. Wir denken uns dazu Musik in Gruppen zu drei bis fünf Kindern aus und spielen sie. Erkennen die anderen das Sprichwort, das gemeint war? Und wie fühlt sich die vergehende Zeit an?

Schlussgedanke

Es geht bei diesen Experimenten, Spielen und Aufgaben um nichts Geringeres als um den Ansatz zu einer Schule der Wahrnehmung. Eine Differenzierung der Erlebnisfähigkeit in vorsichtigen, altersgemäßen Schritten – eine manchmal weit ausholende Vorbereitung auf die selbst-bewusste Unterscheidung von Innenwelt und Außenwelt. Manchmal opfern wir diese Chance den schnell “machbaren” Liedern oder Tänzen, die natürlich auch ihren Platz haben müssen und ihren Wert besitzen.

Wie oft stellen wir fest, dass für immer mehr Kinder die Distanz zu anderen ein Problem wird, sie sich selbst und das, was ihnen von außen widerfährt, nicht wahrnehmen. Sich in der Welt zurechtzufinden muss kein zusätzliches Schulfach werden, sondern kann im ganz Kleinen z. B. bei diesem Aspekt der Zeit (wie vergeht sie?) durch alle Fächer eingebracht werden. Besonders gut geeignet sind die viel zu wenigen Stunden Musik, Kunst und Sport, die unbegreiflicherweise als Nebenfächer gelten.

Wenn wir Musikunterricht nur als “Erziehung zur Musik” auffassen, also musikalisches Tun für alle als Ziel sehen, oder umgekehrt mit einer “Erziehung durch Musik” lediglich das allgemein Menschliche im musikalischen Tun verbessern wollen, greifen wir immer zu kurz und verlieren die Legitimation, Zeit für unser Fach zu beanspruchen.

Schule der Wahrnehmung im umfassenden Sinn sollte im Musikunterricht geprägt sein vom “Umgang mit Musik” (6), der einen ganz selbstverständlichen Einsatz unserer Sinne einschließt und selbst eine Brücke ist zwischen zu erforschender Vergangenheit, erfülltem Jetzt und mit Erfahrungen angereicherter Zukunft. Die ersten Schritte dazu gehen ganz einfach von der Lust am Probieren aus.

Apropos: Beim Lesen welchen Absatzes ist die Zeit am schnellsten und wo am langsamsten vergangen? Ich vermute …

Hörbeispiele auf der CD

1 Bolero (Ravel) – Ausschnitt 1:30

2 Papa Was A Rolling Stone (The Temptations) – Ausschnitt 1:30

3 Lux aeterna (Ligeti) – Ausschnitt 1:30

4 Tenku (Kitaro) – Ausschnitt 1:30

Literatur

1) Marie-Louise von Frantz: Zeit – Strömen und Stille, Frankfurt/M. 1981; ein wunderbar illustriertes und vielseitiges Buch zur “Weltgeschichte der Zeit”.

2) Körperzeit und mechanische Zeit unterscheidet Alan Lightman in dem kleinen Einstein-Kurzroman: Und immer wieder die Zeit – Einstein’s Dreams, Hamburg 1994.

3) Pierre Suwtschinskij: Zeit und Musik – Zur Typologie des musikalischen Schaffens, zit. in: Wolfgang Burde: Strawinsky, Mainz 1982; interessanter Aufsatz des Mitschreibers von Strawinskys Harvard-Vorlesung zur Poetik.

4) Wir vernachlässigen hier im Moment die Möglichkeit, andere Grundschläge als den uns spontan zufallenden zu klatschen. In höheren Klassen können wir anregen, z. B. Halbe oder Off-Beats zu klatschen. Es ist unglaublich, wie sich manche Musik und ihr Zeitgefüge in unserer Wahrnehmung durch “Tempogestaltung” verändern kann. Dazu auch Peter Giger: Die Kunst des Rhythmus, Mainz 1993, S. 50-60 (Tempo).

5) Diese und viele weitere Zitate zur Zeit in: Georg Büchmann: Geflügelte Worte – Der klassische Zitatenschatz, 38. Aufl., Berlin 1986.

6) Helmut Segler kämpfte in den 70er Jahren für diesen Begriff, ohne ihn ganz durchsetzen zu können.