Irgendwie Anders

Das Minimusical „Irgendwie Anders“ setzt sich mit der Toleranz-Problematik, wie sie in allen Schulklassen aktuell ist, auseinander. Mit einfachen Bildern und Worten wird hier bei Kindern die Akzeptanz von Verschiedenheit und Anderssein geweckt.
Obwohl sich Irgendwie Anders alle Mühe gibt so zu sein wie die anderen, wird er von allen Tieren abgelehnt. Mit jemandem, der irgendwie anders ist als sie, wollen weder die Vögel noch die Hasen und Schmetterlinge etwas zu tun haben. Eines Tages klopft es an der Tür und ein Rotes Etwas steht davor. Zuerst schickt Irgendwie Anders das Rote Etwas wieder weg, weil es nicht so ist wie irgendetwas, das Irgendwie Anders kennt. Doch nach einer kurzen Zeit des Nachdenkens holt er das Rote Etwas zurück und die beiden werden Freunde. Von diesem Tag an wird keiner mehr abgewiesen, wenn er an die Tür klopft – auch wenn er noch so merkwürdig aussieht …
Heike Schrader hat die 1997 mit dem „UNESCO Prize for children’s and young people’s literature in the Service of Tolerance“ ausgezeichnete Geschichte der englischen Autorin Kathryn Cave zum Minimusical umgearbeitet und dabei Lieder von Rolf Zuckowski („Vögelein, tanz mit mir“) und Ludger Edelkötter („Ich gebe dir die Hände“) eingebaut.